Eine der Besonderheiten des GTD-Systems sind die “Kontextlisten”. wenn man es genau nimmt sind sie nichts als die Übertragung des Prinzips “Einkaufszettel” auf das Selbstmanagement: Wo bin ich, wenn ich diese Aufgabe erledigen kann?
Mein Vorschlag:
Fangen sie mit folgendem Minimalset an Listen an:
– Büro/Arbeitsplatz
– zu Hause
– Unterwegs/Besorgungen
Dazu kommen dann die Listen
– “delegiert”
– “vielleicht irgendwann”
– und die Liste aller nicht abgeschlossenen Projekte
Dieses Minimalset kann man dann noch um “Besprechungslisten” ergänzen:
– Lebenspartner
– Team
– Chef
Listen, die hierüber hinausgehen, sollte man nur anlegen, wenn man feststellt, dass man bestimmte Aufgaben in einem vorhandenen Kontext nicht erledigen kann.
Manche finden praktisch:
– Anrufliste (d.h. ich habe nur ein Telefon)
– Computer online
– Computer offline
– oder Listen für bestimmte Städte (auch: wo man dort mal Essen gehen wollte)
Ob man diese Listen auf Papier führt (beispielsweise in einem A5-Ordner oder ais Einlegeblättern im Zeitplaner) oder elektronisch (z.B. mit Diensten wie Remember The Milk) ist reine Geschmackssache und oft eine Typfrage.
Welche Kontextlisten benutzen Sie? Und wo führen Sie sie?