Der Wochenüberblick fällt mir noch schwer. Welche Tipps gibt es hier?
Antwort:
Ich habe grad einen Podcast zu Reviews gehört. Von da und von mir/uns dazu ein paar Tipps,
a) Eine Teil-Review ist besser als gar keine. Also z.B. “nur Kalender Vergangenheit/Zukunft”, oder “nur Projektliste” oder “Nur Waiting” (manchmal schwappt das dann über und man macht auch noch einiges mehr).
b) Eine Gesamt-Review dauert massiv kürzer, wenn man die Inboxen schon im Laufe der Woche immer mal leer macht – z.B. ab 16 Uhr etc.
c) Trifft man bei einer Review auf etwas, das überquillt (und was, wenn man es jetzt verarbeiten und organisieren würde, die Weekly Review zum “Platzen” bringen könnte), ist es zumindest eine Option, dass man sagt “VERARBEITEN (Überquillendes Irgendwas) -> passende Liste / ggf Kalender binnen 1-3 Tagen”. Dann hat man natürlich nicht 100% den aktuellen Stand, aber der REST ist dann jedenfalls “geputzt”.
d) ein guter Anfang ist eine Review-Checkliste. Ich habe dazu eine Liste, deren Aufgaben
– alle an meinem Reviewtag liegen
– vorn von 1-x nummeriert sind, so dass sie in der Liste in der Richtigen Reihenfolge sind
– einen Wiederholungstermin nach 7 Tagen haben, so das, wenn ich 0 1 2 3 abgearbeitet habe, sie “automagisch” zum nächsten Reviewtag springen.
e) Ritualisierung ist wichtig. D.h. ich habe eine “Weekly Review” Playlist bei Youtube mit dem Soundtrack von Twin Peaks und den Brandenburgischen Konzerten von Bach. wenn man sich angewöhnt, das zu Reviews zu hören dann verbindest ich das “Wohlgefühl” des aufgeräumten Systems mit der Musik ud taucht wieder auf, sobald man mit der Musik sich dem “Chaos” stellt. I.d.R. empfehlen wir Musik ohne Worte/Lyrics… Wer mit Musik nicht gut kann, kann sich auch mit diversen Web-Generatoren ein ‘White Noise’-Pattern bauen lassen. Also z.B. Meeresrauschen mit Vogelgezwitscher oder ‘Coffee Shop Noise’ – das kann auch solche Reaktionen auslösen.
Oliver Gassner, Taskinator
https://www.taskinator.de/termine/