Getting Things Done für die Westentasche

 

Das Folgende passt ausgedruckt (unterhalb der *** und je nach Layout) locker auf eine A4-Seite. Es ist für GTD-Nutzer, die das Buch gelesen oder das Seminar absolviert haben gedacht als “Spickzettel” für die Frage:

  • Wozu mach ich das?
  • Hab ich alles im Blick?
  • Was kommt dabei raus?

***

Erzeuge ein vollständiges und verlässliches System, das dir in jeder Situation hilft verlässliche Entscheidungen darüber zu treffen, was als nächstes zu tun ist.

 

Sammeln ( Collect)

Sammle vollständig und an so wenig stellen wie möglich. Leere diese Stellen (Inboxen, Eingangskörbe) regelmäßig.

 

Verarbeiten (Clarify, Klären)

Triff von vorne herein Entscheidungen, was das Gesammelte bedeutet. Ist etwas zu tun? Wann will ich dies wieder sehen/entscheiden? Kann ich bes in 2 Minuten tun? warte ich, dass jemand anders es tut? was ist der nächste Schritt und das erwünschte Ergebnis? was sieht jemand mich (wo?) tun, wenn ich als nächstes daran arbeite?

 

Organisieren (Organise)

Wann möchte ich wie an einen Termin (Kalender), nächsten Schritt (Next Actions), eine zu treffende Entscheidung (Wiedervorlage) oder eine Rückfrage (Waiting) erinnert werden? Wo hat das seinen Platz? Welche Listen brauche ich mindestens, damit sich Dinge nicht vermischen? (Im Seminar meine Geschichte von Tüte an der Tür und dem “verirrten Brief”.)

 

Durchsehen (Reflect)

Ich ‘putze’ und ‘füttere’ mein System regelmäßig, werde  mir klar, werde up to date und kreativ.

 

Erledigen (Engage)

Mir ist bewusst, dass jede Aufgabe auf vielen Horizonten betrachtbar ist (Aufgabe, Projekt, Verantwortungsbereich, Ziele, Vision, Regeln/Prinzipien/Sinn). Ich halte Arbeit planen, geplante und ungeplante Arbeit in der zu meinem Job passenden Balance und bin mir bewusst, dass was ich tun kann von Kontext (Ort, Person, Werkzeug), Zeit und Energie abhängig ist. Meine Kontextliste ermöglicht mir, fokussiert eine optimale Entscheidung zu treffen, was ich hier und jetzt am besten tun kann.

 

Mein produktives Erlebnis ist positiv und gibt mir Energie, die “Disziplin” überflüssig macht. Jetzt kann ich auch unabgelenkt entspannen.

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